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metallische Oberflächen zusammengesetzter Körper

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ender:
Entschuldigung. Habe vergessen das gleiche Beispiel mit einem ganzen Torus mit anzugeben:
http://www.asgold.de/bilder/temp2.jpg

EgonOlsen:
Ok, ich verstehe jetzt, was du meinst. Das Problem liegt (wie schon angerissen) bei den Vertexnormalen. Was man machen müsste: Die Vertexnormalen der beiden Tori so ändern, dass sie denen eines einzelnen entsprechen. Mit jPCT kann man das mit einer Implementierung von GenericVertexController erreichen, die wird allerdings nicht ganz trivial.
Ich würde es etwa so angehen: Einzeltorus nehmen und mit einem GenericVertexController die ganzen Normalen inkl. der Vertexkoordinaten selber rausziehen. Dann einen weiteren GenericVertexController auf die beiden Tori ansetzen, der für jeden Vertex eines Halbtorus' einen aus der gemerkten Liste der Vertices des Einzelobjekts ermittelt, der von den Koordinaten her möglichst ähnlich ist. Von diesem die gemerkte Normale nehmen. Das kann klappen, wenn die beiden (bzw. drei) Objekte an sich sehr ähnlich (nur eben mittig geteilt) sind. Ob das hier so ist...keine Ahnung, dazu müsste ich ein Drahtgitter sehen.
Ansonsten könnte man die Normalen auch komplett "von Hand" neu berechnen, aber das klingt zumindest erstmal nach noch mehr Aufwand.

ender:
Vielen Dank. Werde mal das versuchen. Hab' aber eine letzte Frage: Geht mit jpct auch echtes Bump Mapping?

EgonOlsen:

--- Quote from: "ender" ---Geht mit jpct auch echtes Bump Mapping?
--- End quote ---
Was meinst du mit "echt"? Unter Angabe von Normalmaps? Dann nein, es geht "nur" das environmental mapped BM des Softwarerenderers und das auch nur dort.

ender:
Ich meine Bump Mapping wie bei
http://de.wikipedia.org/wiki/Bump_Mapping

Ich möchte nämlich einen Torus bestehend aus verschiedenen metallischen Materalien darstellen. Diese Materialien sind entweder glänzend oder auch nicht glänzend. Die nichtglänzenden Oberflächen sollen wie sandgestrahlt oder wahlweise wie mattgeschliffen aussehen. Die glänzenden Materialen lassen sich gut durch Environment-Mapping realisieren. Die nichtglänzenden Oberflächen, die eine Oberflächen-Struktur  haben, ließen sich gut durch Bump-Mapping realisieren. Es ist sicher auch eine Frage der Performance. Mir würde es reichen, wenn man aufgrund von Performance-Problemen einen Snapshot  der Szene erhalten könnte. (Ich möchte kein Spiel programmieren, sondern ein Programm mit dem so ein Torus konfiguriert und möglichst realistisch dargestellt werden kann.)
Planst Du irgendwann echtes Bump-Mapping? Oder kann man es mit Hilfe von JPCT mit entsprechendem Programmieraufwand realisieren?

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